Donnerstag, 31. Oktober 2013

Höhlen und Panoramen

Den Ausflug vom Sonntag noch in den Knochen steckend ging es Montagmorgen mit dem Zug auf nach Suncuius zum Teambuilding-Seminar. Am Bahnhof wurden wir direkt von einem riesigen Straßenhund neugierig empfangen, der uns bis zum Hotel begleitet hat. Überhaupt sind wir die drei Tage regelmäßig von immer den gleichen drei Hunden begleitet wurden und einer von ihnen schien uns so sehr in sein Herz geschloßen zu haben, dass er uns gegen andere Hunde verteidigt hat.
Zwischen vielen Gruppenspielen und Workshops sind wir auch zweimal wandern gewesen. Die erste Wanderung war am Dienstagnachmittag und führte uns durch das Städtchen einen Berg hinauf, durch einen herbstlichen Wald, über zwei schrecklich wackelige Hängebrücken zu einer Höhle. Irgendwie lerne ich die letzten Tage die rumänische Herbstlandschaft immer mehr zu schätzen (das könnt ihr ja auch auf meinem Blog verfolgen). Alles ist so schön bunt und sieht so friedlich aus. Und das Wetter ist auch immer noch wahnsinnig schön, sodass die Sonne ihr übriges tut und man eigentlich gar keine andere Chance hat als sich in diese Szenerie zu verlieben.
Dieser Wald hat mich extrem an den letzten Harry Potter Film erinnert.
Ich habe eigentlich die ganze Zeit darauf gewartet,
dass gleich ein paar Greifer aus dem Nichts auftauchen.
Da laufe ich durch's Bild :)
Was machen die Jungs da?
Über die Brücke ging es dann in die Höhle...
Überall konnte man Fledermäuse hören (und manchmal auch sehen)
und ein Uhu saß auch im Eingangsbereich rum.
Für den Rückweg haben wir uns dann einfach einen eigenen Weg gesucht,
Wanderwege sind ja auch zu langweilig.
Da wir alle von der ersten Höhle so begeistert waren, ging es Mittwochvormittag spontan gleich nochmal zu einer anderen Höhle, die sogar noch interessanter und echt spannend war. Wir sind dort ohne jegliche Begleitung einfach reingelassen wurden und durften uns dann selber raussuchen, wo wir lang möchten. Diesmal herrschte nahezu überall Anstoßgefahr, es gab rutschige Steine, kaputte Brücken und vorallem sehr viel zu sehen. Und auch der Wanderweg zur Höhle war sehr cool, denn er verlief eine ganze Weile lang über Bahngleise und führte zudem an einem Wasserfall vorbei. Und auch wenn Fiona weniger davon begeistert war, durfte ich lautstark meine Lieblingsschlager zum Besten geben.
Am Morgen hing noch Nebel über der Landschaft.
Das ist der Wanderweg!
Perfekte Modelleisenbahnvorlage.
Wir warten auf den Schlüssel zur Höhle.
Diesen Abschnitt musste man mehr oder weniger auf allen Vieren gehen.
 Im Großen und Ganzen waren das drei wunderschöne Seminartage und es hat sich echt komisch angefühlt, dass man nach dieser Reise nicht wirklich nach Hause gekommen ist, sondern wieder in Cluj war und heute arbeiten musste.
Zum Schluss noch der Sonnenuntergang vom Zug aus.

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